In diesem Wochenteiler möchte ich einfach einmal die vergangenen 7 Tage Revue passieren lassen…
Neben ganz profanen, alltäglichen Dingen wie Arbeiten und Haushalt bin ich dem Ruf des Frühlings gefolgt und habe die warmen Tage so weit wie möglich ausgenutzt:
1) Wir hatten schönstes Wetter: Sonne Pur !, warme Temperaturen, wie wir sie im März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen noch nicht verzeichnen konnten. Was liegt da näher, als die Sonne mit einem guten Buch und einer Tasse Kaffee zu genießen?
Und tatsächlich habe ich in der vergangenen Woche zwei Bücher gelesen (wenn auch nicht alle auf der Terrasse 😉 )
a) „Der Vierfachmord von Stötteritz“ von Jan Flieger
b) „Sonnentau“ von Kai Hensel
und im Kräuterbuch gestöbert, gelesen und freue mich nun so richtig darauf, in Feld und Wiesen zum Kräutersammeln zu gehen.
c) „Meine liebsten Wildkräuter“ von Liesel Malm.
2) Außerdem habe ich mein Fahrrad gesäubert, überprüft und eine kleine Probefahrt unternommen – man soll es ja nicht gleich übertreiben ;-).
3) Dann wurden unsere beiden Zwergkaninchen endgültig aus ihrem Winterquartier – unserem Gewächshaus – verbannt, wo sie sich nur zu wohl fühlten. Es war trocken, warm, und zum buddeln hatten sie reichlich lockere Erde. Oft genug fanden sie einen Weg nach draußen, wo sie sich nun am frischen Gras sattfressen dürfen.
Winterquartier:
Sommerquartier: (Freiauslauf auf der Wiese rund um unseren Kirschbaum):
4) Außerdem habe ich in Zusammenarbeit mit meiner Tochter dem Hasenstall einen neuen Anstrich verpasst und Farbreste der letzten Jahre dazu genutzt, die Holzgerüste der Himbeeren zu streichen.
5) Nachdem die Hasen also nun endlich „ausgezogen“ waren und sich draußen wieder eingelebt hatten, gab es für mich endlich die Gelegenheit, die vielen Löcher (der Boden im Gewächshaus glich einer wahren Kraterlandschaft) aufzufüllen und den Boden für die ersten Salatpflänzchen vorzubereiten. Und da ich tatsächlich bereits Pflänzchen im Gartenmarkt entdeckte, nahm ich sie mit und setzte sie ein – im Gewächshaus und Frühbeet:
6) Und mein Kräuterbeet richtete ich auch ein wenig, die ersten Triebe zeigen sich bereits, einige Kräuter haben den milden Winter gut überstanden, so dass ich eigentlich durchgehend ernten konnte:
7) Auf dem Weg zum Zahnarzt habe ich das Angenehme mit dem eher unangenehmen verbunden und bin meinem Hobby, dem Geocachen, nachgegangen. Das heißt, ich habe meine persönliche Winterpause beendet und meine ersten Caches in diesem Jahr aufgesucht, was zu einem schönen Waldspaziergang führte:
So, dies war mein Rückblick auf eine frühlingshafte, wunderschöne Woche, die hoffen lässt, dass das warme Wetter anhält und es weiterhin temperaturmäßig bergauf geht! Ich freue mich drauf :-).
Ich wünsche Euch eine angenehme Restwoche, passt gut auf Euch auf – und vielleicht hört hier ja heute mittag den Knall für die Wochenteilung :-).
Es grüßt herzlich,
Birthe
Das hört sich toll an! Deine Terrasse sieht super gemütlich aus und das Gehege für deine Kaninchen ist ja super! Soooo schön groß!
Geocachen mache ich auch ab und an ganz gerne, aber nicht so gerne alleine. Am meisten mit meiner Mutter oder meinem Vater, wenn ich in der alten Heimat bin.
Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag 🙂
Geochaching hab ich auch mal eine Weile gemacht – aber selten die normalen Caches und mehr die Mysterie oder Lost Places 😉 Da gibts hier echt einige schöne und krasse Dinger. Bei einem haben wir geschlagene 6 Stunden in einem alten, kaputten Postgebäude herumgeirrt… bis wir mal auf die Lösung kamen *lach* Sehr spannend!
Ein schöner Wochenrückblick, das klingt nach ner tollen Woche 🙂 Und die viele Sonne ist wirklich eine Wohltat!
Danke Dir ! Ja, einige Caches sind ganz schön anspruchsvoll – und gerade die Lost Places sind meist sehr sehenswert und interessant. Und die Mysterie-Rätsel haben es oft in sich, bin auch bei einigen lange herumgeirrt, manche auch erst beim erneuten Anlauf gefunden. Aber es macht Spaß – wir mögen es! :-). Herzliche Grüße !
Liebe Birthe,
wow, da hast du ja eine Menge geschafft! 🙂 Ich finde es spannend, dass du Geochaching als Hobby nennst, ich habe schon so viel darüber gelesen, aber noch nie jemanden „getroffen“, der das auch wirklich betreibt. Spannend!
Dein Beitrag erinnert mich übrigens daran, dass ich auch dringend mal wieder zum Zahnarzt müsste … hmm, mal schauen! 😉
Liebe Grüße
Mara
Liebe Mara, Geocaching „betreibe“ ich mehr oder weniger intensiv seit knapp 2 Jahren – begonnen hatte es durch meine Tochter, die mich dafür begeistert hat. Es ist für uns eine Anregung, die Gegend zu erkunden, und wir haben inzwischen so viele sehenswerte Orte kennengelernt, die wir sonst wohl nie entdeckt hätten. Ein wirklich spannendes Outdoor-Hobby. Zahnarztbesuch ist nie prickelnd, aber ab und zu eben notwendig ;-). Liebe Grüße !